Therapiehund

Unser kleiner Cockapoo „Winnie“ verzaubert die Herzen des Teams und der Klienten. Als Welpe mit 9 Wochen lernte er schon den Praxisalltag kennen. Jetzt geht er in die Hundeschule, damit er bald dem Team assistieren kann.

Seine Aufgabe ist es, durch seine bloße Anwesenheit, aber auch durch Schmusen und Spielen, Wohlbefinden zu vermitteln.

Ein Praxishund wirkt dabei sowohl beruhigend auf der einen, und als Kommunikationshilfe auf der anderen Seite. Die Kommunikation von Hund und Mensch funktioniert anders als die zwischenmenschliche Kommunikation, was bewirkt, dass zwischen Hund und Patient verletzungsfreier und offener interagiert wird. Der Praxishund besitzt einen hohen Aufforderungscharakter, was Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Darüber hinaus wirkt er integrierend.

Insbesondere kann der Praxishund Kindern helfen, die menschlichen Kontakt vermeiden oder nicht sprechen möchten. Nur durch seine Anwesenheit übernimmt der Hund die Funktion des Eisbrechers.

Kinder gewinnen über den Praxishund langsam Vertrauen zu ihrer Umwelt. Die zwischenmenschliche Kommunikation läuft zunächst über den Hund und sehr behutsam öffnet sich das Kind schließlich auch anderen Menschen.

Hunde und ihre (wissenschaftlich nachgewiesene) Wirkung auf den Menschen

  • Blutdruck und Herzfrequenz sinken (z.B. beim Streicheln)
  • Stimmungsaufhellung (Freisetzen von Endorphinen. Glückshormonen)
  • Angstabbau (hier z.B. in Bezug auf die Therapiesituation)
  • Stressabbau (Das sympathische Nervensystem ist weniger aktiv, wodurch weniger Adrenalin, Kortisol und andere Stresshormone ausgeschüttet werden)
  • Zärtlichkeit, Trost, Kommunikation
  • sozialer Katalysator und Eisbrecher
  • Steigerung des Selbstvertrauens
  • Sie erleichtern den Kontakt nach draußen und holen den Menschen aus seiner Einsamkeit und Isolation